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„König der Schwarzarbeiter" („KdS")
Aufgrund von datenschutzrechtlichen Problemen sprechen wir nun nur von „KdS". Die Familie von KdS bezieht seit vielen Jahren Sozialhilfe bzw. ist Aufstocker. Sein üblicher Stundensatz beträgt 8,50 € netto gleich brutto oder auch „baT" = „bar auf die Tatze".
KdS ist handwerklich sehr geschickt. Er kann was. Über Jahre hat er sich auch recht viel Sachverstand, insbesondere im Heizungs-
Wir verfolgen mit unseren Grundsätzen und Ziele die Nachhaltigkeit, ein integratives Nachhaltigkeitsmodell von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Die Nutzung der Abwärme der Biogasanlage der Agrargenossenschaft gehört dazu. Dieses Projekt gelangte in Kooperation zwischen Verein/Tauschring mit der GmbH schrittweise in Umsetzung.
Im Rahmen des Tauschringes hat „KdS" intensiv und gut mitgearbeitet. Ohne ihn wäre der Anschluss an die Biogasanlage nur schwer möglich gewesen. Deshalb haben auch alle Beteiligten es für richtig empfunden, dass ein Weg gesucht und gefunden werden sollte, der langfristige Perspektiven für „KdS" aufzeigt.
Die technischen Anlagen zur Abwärmenutzung bedürfen der weiteren Wartung und weitere Investitionen standen und stehen an. Hieraus sollte sich ein Arbeitsplatz entwickeln indem zusätzlich andere Aufträge von Dritten hinzukommen. Dies musste natürlich ordnungsgemäß erfolgen und selbstverständlich musste „KdS" mit seiner Schwarzarbeit aufhören. So geschieht es. Da kein Verein die Möglichkeit hat, sich bei der Handwerkskammer anzumelden, wurde mit der GmbH und dem dortigen
Vereinsmitglieder stellten fest, „KdS" arbeitet weiter schwarz. „Die Katze lässt das Mausen nicht". Gespräche und eine Abmahnung folgten. „KdS" legte Krankenscheine vor. Die Auffassung von „KdS": „Ich zahle in dieses Sozialsystem nicht mehr ein." ist seine Sache, aber wir müssen jeden KoKo Stelle mit rund 300 bis 400 € mtl. vom Verein spitzenfinanziert werden. Dieses Geld muss vom Verein -
Die GmbH meldet sich aus der Handwerkerrolle wieder ab. Der Schaden der GmbH liegt bei über 10.000 €. Der menschliche Schaden im Sinne von Vertrauensverlust ist größer. Wir nehmen eine Veröffentlichung vor, um Schaden von den Vereinen abzuwenden, weil unsere Arbeitsplätze gefährdet sind. Sollten immer noch Zweifel bestehen, hier die mit „KdS" geschlossene und von ihm eigenhändig unterschriebene Vereinbarung sowie der Aufkauf für die Erst-
Anlage: Vereinbarung (Namen geschwärzt, weil Datenschutz)
So viel zu einer der „Stimmen" des Herrn Pfütze. Bei so viel Dreistigkeit ist Angst allerdings nicht ganz unberechtigt, Angst nicht nur von seinem Arbeitgeber bei Schwarzarbeit erwischt zu werden. Angst allerdings mehr vor der Wahrheit und den Rückforderungen des Staates.
„KdS" empfehlen wir zu überlegen, ob er nicht eine Selbstanzeige bei den Sozialbehörden über seine Schwarzarbeit vornimmt. Eine Überprüfung der Händler des „KdS" macht schnell deutlich, in welche Dimensionen der Sozialbetrug erfolgt ist.